Unser Dorf Neuwürschnitz

Wir grüßen Sie mit einem herzlichen Glückauf,
laden Sie ein unsere Gäste zu sein und werden Sie immer
und überall sehr herzlich willkommen heißen.

Herzlich Willkommen

auf der Internetseite unseres Dorfes, liebe Leserinnen und Leser!

Neuwürschnitz ist zwar schon mehr als 600 Jahre alt, zeigt sich aber modern, lebendig, attraktiv, lebens- und besuchenswert. Es lässt sich gar nicht alles aufzählen, was unseren Heimatort als Teil der Bergarbeiterstadt Oelsnitz/Erzgeb. ausmacht.

Unbedingt zu nennen sind aber das idyllische Waldbad mit der Waldbühne, der bei uns beginnende Würschnitztalradweg, unsere musikalischen Attraktionen mit dem Musikverein, den New Meadows, des Männergesangsvereins „Sachsentreue“, die weithin ausstrahlenden Aktivitäten des Carnevalvereins, des Mundarttheaters, des Soziokulturellen Zentrums mit seinen vielfältigen Veranstaltungen im Jahresverlauf, die zahlreichen Vereine des Sports, der Siedler, Kleingärtner und Tierfreunde, der lebenswichtige Florianverein als Teil der Freiwilligen Feuerwehr Neuwürschnitz und und und …

Keinesfalls dürfen unsere eigene Grundschule, der Hort und die beiden Kindergärten ungenannt bleiben.

Kirchliches Leben lädt nach Neuwürschnitz ein; die 1926 geweihte, imposante Lutherkirche, weitere religiöse Einrichtungen, wie z. B. das Christliche Bildungszentrum Erzgebirge, sind Ausdruck dafür.

Die Waldbadgaststätte, das Restaurant „Anger“ sowie das Café Walter und auch gute Wohngebiete laden zu angenehmem Verweilen und zum Bleiben ein.

Aber auch etliche Firmen, Gewerke, Dienstleistungs- und Handelseinrichtungen bieten Arbeit und machen Neuwürschnitz ebenfalls recht attraktiv. Besuchen Sie uns doch bitte nicht nur einmal.

Fühlen Sie sich wohl bei uns. Vielleicht bleiben Sie auch länger. Wir Neuwürschnitzer freuen uns mit Ihnen.

Unsere Veranstaltungen

die ihr nicht verpasssen dürft!

Wer gern gemeinsam mit Anderen und nach Anleitung näht, Zeit und Interesse an Patchwork hat,
ist herzlich eingeladen!

2. Neuwürschnitzer Patchwork-Tag

Samstag, 20.04.2024, 12:00 – 17:00 Uhr
Feuerwehr Neuwürschnitz, Am Wasserbett 1


Patchwork/Quilten ist ein uraltes Handwerk, bei dem Stoffstücke zu phantasievollen, geometrischen Mustern vernäht werden. Daraus entstehen Objekte wie Kissen, Decken, Tischläufer, Taschen, Wandbilder oder jahreszeitliche Dekorationen. Dieses Mal nähen wir die dargestellten, für viele Kleinigkeiten geeigneten Täschchen mit Magnetverschluss (Größe ca. 12 x 20 cm).

Bitte eigene Nähmaschine mitbringen!
7,00 EUR Materialkosten/für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet

Anmeldungen bitte über:
Annett Schmiedel, 0176/29814475, aj.schmiedel@t-online.de

Kalender 2024

Alle Veranstaltungen auf einen Blick!

April

06.04.
Erstes Neuwürschnitzer
Entenrennen am Wasserbett

20.04.
2. Patchwork-Tag im FFW Depot

30.04.
Maibaumstellen am FFW Depot
Hexenfeuer am Fußballplatz
Hexenfeuer am Schnitzerheim

Mai

09.05.
Familientag/Christi Himmelfahrt am SKZ
Christi Himmelfahrt am Fußballplatz

22.05.
Nachwuchskonzert mit den Black Turtles des MVN + der Bläserklasse Oelsnitz + der Blockflöten-Schule am SKZ

Juni

08.06.
FFW-Fest am Wasserbett
Sommerfest 70. Jahre Sandgrube

08./09./15./16.06.
Kinder-Musical-Time „Eine Dschungelgeschichte“ (ca.17 Uhr)

14.06.
Nachwuchskonzert mit den Black Turtles an der Grundschule Neuwürschnitz

Juli

~ offen ~

August

30.08. – 01.09.
111 Jahre Rot-Weiß Neuwürschnitz und Rasenplatz-Einweihung

September

07.09.
Tag der offenen Tür des MVN

09. – 13.09.
Jubiläum Gartenverein am SKZ

21.09.
Herbstkonzert am SKZ

Oktober

02.10.
Oktoberfeuer am Fußballplatz

26./27./30./31.10.
Theatertage

November

01. – 03.11.
Theatertage

23.11.
Fasching am SKZ

Dezember

07.12.
Hutzenmarkt am SKZ

11.12.
Nachwuchsweihnachtskonzert am SKZ

Entenrennen 2024

Was war bloß los in Neuwürschnitz?
Ja, genau, am 06.04.2024 fand bei hochsommerlichem Frühlingswetter
„Das Erste Neuwürschnitzer Entenrennen“ statt und es war ein tolles Ereignis für Jung und Alt.


Der Rennbericht und Fotos folgen …

Heimatfest 2023

Jawohl, in Neuwürschnitz wurde im August 2023 ordentlich gefeiert.


Ein unvergessliches Wochenende, das noch lange in Erinnerung bleiben wird …

ZUM RÜCKBLICK

Der 11. sächsische Landeswettbewerb

Neuwürschnitz ist 1934 aus der Zusammenlegung der bis dahin selbstständigen Dörfer Oberwürschnitz und Neuwiese hervorgegangen. Die Industrialisierung im Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenrevier hat den Ort nicht nur baulich geprägt.

Noch heute wird die Bergbautradition hochgehalten und dem Gast vermittelt, etwa auf der Rad- und Wanderroute „Steinkohlenweg“. Menschen mit Fernweh haben hier Anschluss an die „Karlsroute“ und den „Sächsischen Jakobsweg“. Es gibt aber vor allem gute Gründe, um in Neuwürschnitz zu bleiben oder hierher zu kommen. Einer ist das Soziokulturelle Zentrum als Mittelpunkt des kulturellen Dorflebens, das aus dem Gebäude der früheren Neuwieser Grundschule hervorgegangen ist.

Ein Förderverein managt den Vereins- und Veranstaltungsbetrieb und aktuell auch den Bau einer Erweiterung für die Requisiten des Musik- und des Karnevalsvereins. Im Soziokulturellen Zentrum haben u. a. die Heimatstube, die Schnitzer und der Musikverein mit dem Orchester und dem Theater ihren Sitz. Das überregional bekannte Orchester arbeitet mit der Grundschule Neuwürschnitz und der Oberschule Oelsnitz zusammen.

Das am Ortsrand gelegene Naherholungszentrum „Am Haderwald” umfasst das Waldbad mit Freizeit-, Spiel- und Sportmöglichkeiten sowie eine Freilichtbühne mit über 800 Sitzplätzen, auf der regelmäßig Kino- und Konzertveranstaltungen stattfinden. Das naturnah gestaltete und extensiv bewirtschaftete Waldbad verbindet Erholungsfunktionen mit Biotoperhalt und Artenschutzbelangen. Die Erholungsflächen sind durch ihren Altbaumbestand und die geringe Versiegelung naturverträglich gestaltet.

Das große Dorf hat zwei Kindertagesstätten. Die Kita „Naseweis“ wurde als Passivhaus in Holzständerbauweise mit Dachbegrünung erbaut. Die durch Modernisierung des alten Kindergartens entstandene Kita „phoenixONE“ engagiert sich im Projekt „Streuobstkindergarten“ für frühkindliche Umweltbildung.

Eine historische Besonderheit sind mehrere Kirchen und zwei Friedhöfe. Letztere wurden mit LEADER-Mitteln umgestaltet. Moderne Sitzgruppen und angegliederte Spielplätze sind eine ungewöhnliche Lösung, die es speziell Familien mit Kindern erleichtert, Trauerarbeit in ihren Alltag zu integrieren. An der Lutherkirche sind mit Blick auf die Artenvielfalt eine Schmetterlingswiese angelegt und die sturmbedingt verlorene Lindenallee nachgepflanzt worden. Die Friedhofsgestaltung wurde beim Staatspreis Ländliches Bauen 2021 ausgezeichnet.

Historische Meilensteine

Unser Dorf Neuwürschnitz ist im Laufe seiner Geschichte aus den vormaligen Dörfern Oberwürschnitz, Neuwiese und Neuwittendorf entstanden und jetzt in die Stadt Oelsnitz/Erzgeb. eingemeindet.

Folgende geschichtliche Fakten belegen seine Entwicklung:

1422
Erste bisher nachweisliche urkundliche Erwähnung von „Obirnwirßnicz“ (Oberwürschnitz) in einer Pfändungsurkunde der Herrschaft Stollberg an den Markgrafen von Meißen. Aus ihr geht hervor, dass die Herren „von der Ulßenicz“ (Oelsnitz) Obirnwirßnicz zu Lehen hatten.
Gleichermaßen ergibt sich daraus sowie aus dem slawischen Namen, dass ein bestehendes Lehen logischerweise bereits länger existiert. Dazu sind aber noch keine Belege bekannt. Siedlungsgeschichtlich war Oberwürschnitz ein zweireihiges Waldhufendorf bäuerlicher Prägung von 500 ha Größe entlang des Bachlaufes der namensgebenden „Viŕšnica“ (Würschnitz), ein urslawisches Wort für Fischreusenbach.

um 1700
Das Rittergut Oelsnitz gründete infolge der seit 1664 auf der „Neuen Wiese“ betriebenen Schafzucht für die Hof- und Waldarbeiter des Rittergutes bzw. für Häusler eine kleine Siedlung von 12 ha Größe in sogenannter Parzellenstruktur mit der ersten Ortsbezeichnung „Schafstegen“.

1791
Erste Erwähnung des Ortsnamens Neuwiese

1830
Erwähnung der kleinen Siedlung Neuwittendorf
Dieser Name geht auf das 1174 erstmals erwähnte Wittendorf zurück, welches aber frühzeitig verfallen war und bereits 1406 nur noch als sogenannte „wüste Mark Wittendorf“ verzeichnet war. Die Ländereien dieser wüsten Mark waren auf die Dörfer Oberwürschnitz, Oberdorf, Mitteldorf, Thierfeld und Zschocken aufgeteilt worden. Auf dem Zschockener Anteil entstand dann 1830 Neuwittendorf.

1928
Eingemeindung Neuwittendorfs nach Neuwiese

1934
Zusammenlegung der Gemeinden Oberwürschnitz und Neuwiese unter dem neuen Namen Neuwürschnitz als eine Kombination der beiden vormaligen Ortsnamen

1999
Eingemeindung von Neuwürschnitz in die Stadt Oelsnitz/Erzgeb.

2022
Sonderpreis unter den 15. Bestplatzierten des 11. Sächsischen Landeswettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“

2023
Neuwürschnitz begeht vom 25. – 27.08. coronabedingt mit einem Jahr Verzug seine 600-Jahrfeier. Vormalige Jubiläen wurden mit unterschiedlicher, nicht immer belegbarer Begründung 1906 (Einweihung der jetzigen Grundschule des Friedens), 1956, 1981 und 2007 begangen. Neuwürschnitz hat knapp 2500 Einwohner, besitzt eine große Grundschule, einen Hort, zwei Kindergärten, das Soziokulturelle Zentrum, die Lutherkirche, das Christliche Bildungszentrum Erzgebirge, weitere religiöse Vereinigungen und etliche Firmen, Handwerke, Gewerbe-, Handels- sowie gastronomische Einrichtungen, so z. B. die weithin bekannte Neuwürschnitzer Fleisch- und Wurstwaren AG.

Das Sozio-kulturelle-Zentrum


Unser Dorf kann sich glücklich schätzen, eine sehr schöne Einrichtung für die kulturelle Arbeit zu besitzen. Im SKZ arbeiten viele ehrenamtliche Vereine und Institutionen, wie z. B. der Musikverein, der Theaterverein, der Karnevalsverein , das Kijuku oder die neu aufgebaute Heimatstube. Das SKZ bietet einen großen Veranstaltungssaal, die Festwiese sowie einen Innenhof. Dort treffen sich Jung und Alt im Verlaufe eines jeden Jahres zu Aber- und Aberhunderten – ein Zentrum im wahrsten Sinne des Wortes.

Entstanden ist das alles aus einer vormaligen, nicht mehr als solche nutzbaren kleinen Schule, der Oberschule II Neuwürschnitz, wie sie lange Zeit hieß. Das Gebäude wurde im Jahre 1889 als Schule mit vier Klassenzimmern des damaligen kleinen Dorfes Neuwiese gebaut und folgte den Vorgängerschulgebäuden Hauptstraße 1 und Hauptstraße 18. Vergrößert durch mehrere Anbauten sowie durch eine Turnbaracke im Jahre 1962 war es bis 1976 eine 8-Klassen-Schule. Anschließend wurden nur noch die Schüler der Klassen 1 – 4 in diesem Gebäude als Haus II der 10-klassigen Schule des Friedens Neuwürschnitz unterrichtet. Bedingt durch die Entwicklung der Schülerzahlen und die erfolgte Umprofilierung der zehnklassigen Schule des Friedens in eine vierstufige Grundschule sowie deren umfangreiche bauliche Erweiterung wurde „die alte Neuwieser Schule“ 1995 als solche geschlossen und der Vereinsarbeit zur Verfügung gestellt.

Mit riesigem Engagement der Vereine und mittels der Unterstützung durch die Stadt Oelsnitz wurde nunmehr und wird ständig das ehemalige Schulgebäude als unser Soziokulturelles Zentrum fit gemacht und bietet unseren Einwohnern und Gästen vielfältige Möglichkeiten des kulturellen Zusammenlebens.
Alle sind herzlich eingeladen, an der Vereinsarbeit teilzuhaben und die vielfältigen Veranstaltungen zu besuchen. Übrigens, der Veranstaltungssaal steht auch für private Veranstaltungen zur Verfügung. Interesse?

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